
Unfallversicherung - für jeden wirklich wichtig?
Ob eine Unfallversicherung wirklich wichtig ist, das fragen sich viele Menschen.
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Gerade im Arbeitsalltag oder in der Freizeit sind Sie einem deutlich höheren Unfallrisiko ausgesetzt, was im schlimmsten Falle zu einer fortwährenden Invalidität, also einem bleibenden Schaden, führt.
Die Absicherung über eine private Unfallversicherung ist dementsprechend empfehlenswert.
In Deutschland existiert die gesetzliche Unfallversicherung, die jedoch nur für Unfälle im Berufsalltag sowie auf den jeweiligen Arbeitswegen aufkommt.
Erleiden Sie in Ihrer privaten Freizeit einen Unfall, werden keinerlei Leistungen seitens des Gesetzgebers gewährt. Die private Unfallversicherung erweitert also den Leistungsumfang der gesetzlichen Unfallversicherung auf eine 24-Stunden-Deckung und leistet zu dem weltweit. Weiterhin ist die Unfall-Ursache irrelevant, solange es ein Unfall gemäß der geltenden Versicherungsbedingungen ist.
Auch eine Ko-Existenz mit einer ggf. vorhandenen Berufsunfähigkeitsabsicherung spielt keine Rolle. Die Unfallversicherung zahlt entgegen der Berufsunfähigkeitsversicherung eine einmalige Summe aus (z.B. 150.000€), mit welcher Sie in der Lage sein sollen, den üblichen Alltag aufrecht zu erhalten.
Das kann eine notwendige Investition in den Wohnraum sein, um die bewohnte Wohnung oder das eigene Haus so umzubauen, dass Sie weiterhin darin wohnen können. Es kann aber auch der Umbau Ihres KfZ sein, um es weiterhin bedienen zu können. Oder Sie müssen in Heilmethoden sowie Prothesen investieren, die Ihnen die Krankenkasse nicht vollständig oder gar nicht bezahlt.
Die klassische Definition eines Unfalls gemäß Versicherungsbedingungen lautet: Plötzlich von außen unmittelbar auf den Körper einwirkendes Ereignis mit bleibendem Schaden.
Fehlt eine der soeben aufgeführten Bedingungen des Wortlautes oder ist diese nur teilweise gegeben, so wird die Unfallversicherung in der Regel nicht oder nur anteilig leisten.
Sie können den Leistungsumfang Ihrer privaten Unfallversicherung jedoch noch um einige Bausteine erweitern, was auch dringend anzuraten ist.
Die meisten Menschen schließen eine Unfallversicherung aus dem Grunde ab, dass Sie „Angst“ vor der eigenen Fehlkoordination von Bewegungen haben - zu deutsch: Man knickt um, fällt irgendwo runter oder verdreht sich das Bein etc. -> hier würde die Unfallversicherung gemäß Standardbedingungen nicht leisten, da es kein „von außen“ einwirkendes Ereignis ist. Dementsprechend sind die Bedingungen unbedingt um „eigene Bewegungen“ zu ergänzen.
Des Weiteren sind Vergiftungen sowie Infektionen (z.B. Zeckenbiss) und daraus resultierende Schäden standardmäßig auch nicht abgesichert, man kann diese aber in den Leistungsumfang einschließen.
Der Zahnersatz spielt für die meisten Menschen eine Rolle im Bereich der Zahnzusatzversicherung, doch auch durch Unfall verloren-gegangene Zähne kann man sich (je nach gewünschter Leistung ohne Begrenzung einer Summe) ersetzen lassen.
An sich kann man eine Unfallversicherung über gängige Internetportale vergleichen. Das Problem daran ist, dass es weit über 500 Versicherungsgesellschaften gibt, die um Längen nicht mit den Onlineportalen verglichen werden können. Auch die auswählbaren Leistungen im Leistungsfilter sind nur ca. 10% vorhandenen Möglichkeiten und lange nicht abschließend.
Die Herausforderung:
Ein professioneller Leistungsvergleich für eine Unfallversicherung umfasst 24 Seiten und 243 verschiedene Kriterien, auf die es zu achten gilt. Dabei ist für jeden Menschen immer etwas Anderes wichtig!
Ihr Versicherungsmakler hilft Ihnen dabei, den für Sie optimalen Vertrag (Preis-Leistungsverhältnis) zu finden. Des Weiteren werden nur Leistungen ausgewählt, die Sie auch wirklich brauchen und Sie werden ebenso auf Leistungslücken hingewiesen, die Ihnen bis dato gar nicht bekannt waren.
Finden Sie noch heute heraus, welcher Tarif für Sie geeignet ist und Fragen hier Ihre persönliche, kostenfreie Beratung an!